Unser Verein - Der TC 66 in Münster-Wolbeck
Der Tennisclub 66 Wolbeck, an der Alverskirchener Straße und direkt am Tiergarten gelegen, bietet neun gepflegte und landschaftlich schön gelegene Plätze für den Mannschafts- und Breitensport.
Der Tennisclub 66 Wolbeck, an der Alverskirchener Straße und direkt am Tiergarten gelegen, bietet neun gepflegte und landschaftlich schön gelegene Plätze für den Mannschafts- und Breitensport.
Dieser Artikel ist in der WN am 12.9.2016 erschienen:
-anh- Münster-Wolbeck - Glück und Stolz sprechen aus den kleinen Gesichtern mitten auf dem Tennisplatz vor dem Clubhaus des TC 66 – nun gibt es die Urkunden für die Teilnehmer am ersten Wolbeck Low-T-Ball-Cup; Carlo Bückmann überreicht sie.
28 Kinder aus Kindergärten und Kitas hocken an diesem Samstag beisammen, Nele und Jonathan, Nico und Anna; es ist elf Uhr morgens, die Sonne heizt mächtig ein, aber sie haben es nach anderthalb Stunden schon geschafft. Wobei die Aktion schon eine Woche umfasst.
Willi Brunert heißt der Mann, der die Kitas und Kindergärten besuchte und den Kindern die Gelegenheit bot, mit Tennisschläger, großem Ball und Holz-„Netz“ Low-T-Ball zu spielen.
Bilder: Thorsten Vogt
Brunert ist Leiter des Sichtungs-Stützpunkts Münster für den Westfälischen Tennis-Verband. Beim TC 66 war er schon in den 90er Jahren, als Jugendwart und als Sportwart, also „seit ewigen Zeiten“, wie Reincke sagt, der Vorsitzende des TC 66.
Etwa 100 Kinder seien eingeladen gewesen; mit der Teilnehmer-Quote sind Brunert und Reincke sehr zufrieden. Kinder in Kitas und auch in der Schule für Tennis zu begeistern, dann im dritten Schritt in den Verein zu bringen, so stellt Brunert sich das vor.
Sehr gut laufe es bei der Nikolai-Grundschule, da habe er besonders viele Anmeldungen und nach den Herbstferien gibt es von der Schule noch eine Stunde mehr, aus dem Offenen Ganztag.
Bei den Kitas machten nun vier aus Angelmodde und Wolbeck mit: Die Kita „Am Drostenhof“, die Kita „Alt Angelmodde“, die Kitas „Regenbogen“ und „Am Schulzentrum“. Einige Urkunden werden noch gefertigt, einige Eltern verabschieden sich noch persönlich, bedanken sich. Die Kinder auch: „Tschüss, Willi, bis bald!“, oder: „Ich glaube, ich vermisse dich“ – eine Mutter ergänzt: „Es hat den Kleinen Spaß gemacht“.
Grenzen hat die Begeisterung auch – „es gibt schon so viele Hobbys“. „Freizeit-Stress“, sagt Reincke, „das ist so, auch im Kindergarten-Alter schon.“